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Mit den Freizeitclubs unterwegs
Geocaching im Freizeitclub Karlsruhe

Geocaching im Freizeitclub Karlsruhe

Auf virtueller Schatzsuche unterwegs mit dem Smartphone

Wir vom Freizeitclub gehen gerne in die Natur und manchmal verbinden wir das auch mit Geocaching, bei dem es drum geht, in unbekanntem Gelände ein Versteck aufzuspüren und den Cache zu finden. Diesmal waren wir unterwegs auf den Pfaden von Adolph Kolping in Waldbronn.
Geocaching – was ist das?

Geo-Caching, die virtuelle Schatzsuche, hat längst eine große Fangemeinde. Im Jahr 2000 wurde die Nutzung von GPS-Systemen für zivile Zwecke freigegeben. Ein US-Amerikaner kann auf die Idee, einen Gegenstand zu verstecken und dessen Koordinaten im Internet zu veröffentlichen. Ein anderer fand das Versteck, gab Rückmeldung, andere erfuhren davon, mehrere Internetplattformen wurden erstellt und so verbreitete sich dieses neue Spiel bald weltweit. Die bekannteste Plattform heißt https://www.geocaching.com/play, hier sind mehr als sechs Millionen aktive Geocacher registriert und ca. 2.3 Millionen Geocaches.
Die Caches gibt’s in unterschiedlichen Kategorien. Am häufigsten findet man traditionelle Geocaches, die nur aus einer Station bestehen. Multis sind schon anspruchsvoller, denn sie bestehen aus mehreren Stationen. An der ersten Station gibt’s Hinweise auf den nächsten und nur dann, wenn alle Hinweise richtig entschlüsselt werden, kann man den „Schatz“ auch finden. Den darf man dann auch mitnehmen, vorausgesetzt, man legt einen anderen „Schatz“ hinein. Manchmal gibt’s auch Logbücher, in denen man sich eintragen kann.
Sie haben Ihr Ziel erreicht
Ob wir die Rätsel der einzelnen Stationen lösen und die weiteren richtigen Koordinaten finden würden? Kein Problem, unsere Leiterin Beate ist leidenschaftliche Geocacherin und kennt sich aus. Auch wie das mit der GPS-Dateneingabe funktioniert. Das muss man ja erst mal wissen, wie öffnet man Google Maps? Wo gibt man die Koordinaten ein? Stimmt das denn, was ich da eingegeben habe?
Alles klappte. Bei über 30° und viel Sonne wandelten wir auf den Pfaden von Adolph Kolping und besuchten die 11 Gedenktafeln, die durch die Kolpingfamilien in Waldbronn 2015 aufgestellt wurden. Die Strecke war fast 10 km lang. Unterwegs gabs noch ein Eis und an der idyllisch gelegenen Kapelle "Maria Zuflucht" waren genügend schattige Bänke vorhanden, um in Ruhe die Koordinaten der Final-Dose zu berechnen. Stolz trugen wir uns dann ins Logbuch ein.
Und dann lockte der Biergarten, wo wir uns verschwitzt und erfreut niederließen - hmm, welch Wohltat an einem solchen Sommertag.

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