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Mit den Freizeitclubs unterwegs
(1) Zeit für Kreativität im Freizeitclub

(1) Zeit für Kreativität im Freizeitclub

Hüttenschuhe, Ponchos, Pullis

Stricken, Sticken, Häkeln, Handwerken, Wohnung renovieren.... das wäre jetzt in Corona-Zeiten sehr beliebt, habe ich gelesen, und die Mitglieder im Freizeitclub gefragt: Ist das bei euch auch so? Wenn ja, schickt mir doch Fotos zu, was ihr schon alles Kreatives gemacht habt oder macht. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig Anregungen geben und daraus eine Serie machen?
Hüttenschuhe

Mollig warme Hüttenschuhe in vielen Farben, gestrickt von Heike aus München.

"Backen ist nicht so mein Ding", meinte Heike. "Aber ich stricke gerne. Und jetzt im Lockdown habe ich mir jede Menge Wolle gekauft und angefangen, Hüttenschuhe zu stricken, in allen Farben und Variationen. Mir macht das viel Spaß, den Leuten, die ich damit beschenkt habe, auch."
Übrigens: Heike hat mit der Hüttenschuh-Strickleidenschaft inzwischen viele Leute angesteckt: Mutter, Schwester, Arbeitskolleginnen. Und wenn sich auch Freizeitclubber anstecken lassen und wissen wollen, wie das geht, ist Heike gerne bereit, für uns im Freizeitclub ein ZOOM-Meeting zu machen und zu erklären, wie das funktioniert.
Ponchos

Ponchos, gestrickt von Adina aus Karlsruhe.

"Für mich ist das Meditation", meinte Adina. "Je mehr Stress ich hab, umso mehr entspanne ich mich beim Stricken. Und die Ponchos sind dafür ganz besonders geeignet, die haben ja kein Muster, da brauch` ich gar nicht hinzugucken".
Ihre Ponchos bestehen aus weicher Kaschmirwolle, sie werden wie ein langer Schal gestrickt und dann zusammengenäht. Man kann sie aber auch offen tragen.

Pulli mit Zopfmuster

Dieser schicke Pulli stammt auch von Heike aus München

Wieder ein Machwerk von Heike. "Dreimal vollkommen aufgeribbelt", erzählte sie. "Hat mir einfach nicht gefallen." Aber die dritte Variante gefiel ihr dann. Manchmal braucht man halt ein wenig Geduld bei den Strick-Kunstwerken. Übrigens gab es auch hier keine Anleitung, das Muster hat sie selbst kreiert.

Raglan-Pulli, im zweiten Anlauf

Strickpulli, von Monika aus Karlsruhe

Ich hatte schon jahrzehntelang keine Stricknadeln mehr in der Hand. Im November-Lockdown hatte ich mir dann aber mal Wolle gekauft und eifrig losgestrickt. Ohne Anleitung. Und das Ergebnis war dann auch nicht so wie ich wollte. Also lag das fast fertige Teil in der Ecke.
Doch dann fiel auch noch das Internet aus, mehrere Tage, mehrere Stunden, das war sehr ärgerlich. Was sollte ich nun mit der Zeit anfangen? Ich holte also das missglückte Teil aus der Ecke, zog auf, was zu viel war, strickte neu. Und diesmal klappte es. So gut, dass ich gleich wieder einen neuen Pulli angefangen hab.
Dieser Beitrag gehört zu einer Sammlung von Beiträgen zum Thema Kreativität. Alle Beiträge aus dieser Sammlung findest du hier.

Kommentare

Adina
01.02.2021, 19:28

:) ich nehme 5 Knäuel-250 Gramm, Lg

Andrea
01.02.2021, 07:23

Hallo Adina,
So geht es mit auch oder ich koche. Aber die Ponchos sind eine super Idee.
Vielleicht kannst du mir mal schreiben, wieviel Wolle du da brauchst bzw mit wieviel Maschen und Nadelstärke.
Viel spass mit deinen Ponchos
Gruss Andrea

Adina
01.02., 14:29

Hallo Andrea , Cachmere fine 16, 164 Maschen anschlagen, an einer Seite 12 Maschen Perlmuster, Länge ca.134 cm, viel Spaß und liebe Grüße Adina

Andtea
01.02., 19:16

Huhu,
Welche Menge an Wolle nimmst da?
Grüssle

Adina
01.02., 19:30

Huhu...250 Gramm = 5 Knäuel, ich nehme 4 er Nadeln, ich stricke ziemlich locker. Lg

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