Mal wieder ein schöner Urlaubstag, den wir gemeinsam im Freizeitclub erlebten und gerne mal wiederholen wollen. Diesmal zogs uns nach Freiburg, das mit zu den schönsten Städten Deutschlands gehört. 33 Clubber Leute wollten mitkommen, um die schöne Stadt zu genießen und die Stadtführung mitzumachen, die das Mittelalter lebendig werden ließ.
Städtetrip nach Freiburg
Der ICE fuhr pünktlich los. Wunderbar, denn so konnten wir entspannt zum Freiburger Münster spazieren. Unterwegs zerstreuten sich die Grüppchen, die Schaufensterauslagen lockten, die Bäckereien auch. Doch pünktlich zur Stadtführung fanden sich alle 33 wieder ein. Unser historischer und sympathischer „Meister Albert“ war bereits zur Stelle. Er machte das wirklich toll. Zwei Stunden lang führte er uns durch die verwinkelten Altstadtgassen, vorbei an Gefängnissen, Rotlichtvierteln und Wirtshäusern. Dabei erzählte er viele spannende Anekdoten und Geschichten vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Die Führung endete in einem historischen Wirtshaus, in dem wir uns stärken konnten.Natürlich besuchten wir auch das prächtige Freiburger Münster, das von etwa 1200 bis 1513 erbaut wurde, größtenteils im Stil der Gotik und Spätgotik. Das Münster ist heute ein nationales Kulturdenkmal mit dem „schönsten Turm auf Erden“ und gehört zu den wenigen gotischen Großkirchenbauten, die noch im Mittelalter vollendet wurden und die zahlreichen Kriege nahezu unversehrt überstanden. Übrigens: Die Münsteruhr, die prominenteste Uhr Freiburgs, besitzt nur einen Zeiger, für die Stunden. Im Mittelalter reichte das, denn da lebten die Menschen in einem anderen Rhythmus. Minuten spielten für sie keine Rolle, der Tag wurde im 15. Jahrhundert in Gebetsstunden eingeteilt – die Horen.
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