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Mit den Freizeitclubs unterwegs
Singlereisen mit den Freizeitclubs

Singlereisen mit den Freizeitclubs

Städtetrips, Kurzurlaub und Auslandsreisen

Unsere erste deutschlandweite Singlefluss-Party-Kreuzfahrt war ein voller Erfolg. Wo man hinschaute, viele lachende und freudestrahlende Gesichter. Bianka Schwarzenberg, Regionalleiterin von Leipzig, führt ein eigenes Reisebüro und organisiert viele Urlaube für die Freizeitclubs. Für Singles, die Lust haben, andere Leute kenne zu lernen und Anschluss suchen von Anfang an.
Anreisetag
Am Anreisetag stürmten 70 unternehmungslustige Freizeitclub-Mitglieder das Schiff, das uns für eine Woche ganz allein gehörte. Uns erwartete eine Urlaubswoche mit viel Landschaft, frühmorgendlichen Weinproben, leckerem Essen, Planwagenfahrten, kommunikativen Gesprächen und lebhaften Disco-Abenden. Schön wars!
Es begann mit der ausgelassenen Sail-Away-Party oben auf dem Deck, der DJ legte auf, wir tanzten im Wind, dekoriert mit bunten Hawai-Ketten, bis Regine uns zum Abendessen rief. Und danach gabs Party in der Bar mit Karaokeeinlagen und es wurde viel getanzt .
Zweiter Tag - Koblenz, kleine Meisterwerke, Krimilesung
Zwei Busse brachten uns nach Koblenz, einer der schönsten und ältesten Städte Deutschlands, die wir in einer Führung erkundeten und natürlich auch mit der Seilbahn zur Festung hochfuhren. Schenkt einen atemberaubenden Blick auf das UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Am Nachmittag machten wir es uns im komfortablen Salon gemütlich, genossen das Leben, Liegen, Rauchen, Quatschen, oder gingen an Deck, wickelten un in Decken ein, sahen der vorbeiziehenden Landschaft zu, mit einem Glas Wein in der Hand oder einem Kaffee. Währenddessen wurde im Restaurant eifrig gearbeitet. Unter der fachkundigen Regie von Ute entstanden kleine Meisterwerke - weihnachtliche Flaschen, dekoriert mit Sternen, Perlen und einer Lichterkette - sie sahen wirklich schön aus.
Nach dem Abendessen gabs eine Krimilesung im Restaurant. Ich las die Geschichte vor. Es gab viel zu lachen, denn die vier Schauspiel-Statisten – Brigitte und Wolle, Gisela und Remy – spielten ihre Rollen ganz hervorragend. Das Publikum hatte seine helle Freude dran.
Dritter Tag - Weinprobe mit Traktorfahrt in Zell, Party auf dem Schiff
Weinprobe gleich nach dem Frühstück? Haben wir auch noch nicht gehabt. Erwies sich als sehr lustig. Zuerst gabs die Weinprobe in einem Weingut in der kleinen reizvollen Stadt Zell. Dann fuhren wir mit vier Planwagen in die Berge zur schönen Panoramafahrt, auf enger gewundener Straße schnaufte der Traktor mit Anhänger und fröhlicher Besatzung hinauf. Ein Winzer erklärte uns die Arbeit auf den Steilhängen. In den Wägen wurde es immer lauter und fröhlicher, Lieder wurden angestimmt, Vorbeigehende winkten uns lachend zu.
Zurück aufs Schiff, das weiterfuhr nach Bernkasteln, während wir uns das leckere Mittagessen schmecken ließen. Wein gabs hier natürlich auch, schließlich waren die Getränke bis 22.00 Uhr inklusive. Und dann gings auf Deck weiter mit der lustigen Party.

Vierter Tag - Weinprobe, Cochem, Stadtspaziergang
Unglaublich. Auch heute Morgen gabs schon eine Weinprobe. Bereits im Bus hatten wir einen tollen Gästeführer, der uns mit vielen Weingedichten erfreute. Die Weinprobe war sehr interessant, für meine Begriffe eine der informativsten, die ich bisher gesehen hatte.
Rechtzeitig zum leckeren Mittagessen erreichten wir wieder das Schiff, das Richtung Cochem ablegte. Nachmittags Zeit zum Ausruhen, denn klar, abends gabs wieder Party.
Auch das Personal hatte viel Spaß an uns, denn das „normale“ Publikum auf dem Schiff kennt sich ja nicht, man sitzt dann eher in kleinen ruhigen Grüppchen da und geht abends früh ins Bett, schließlich gibt’s ja auch in jeder Kabine einen Fernsehapparat. Bei uns war das ganz anders. Wir waren ihre Abschlussfahrt nach 7 Monaten, die sie ununterbrochen auf dem Schiff verbracht haben und sie hatten ihre helle Freude an der abwechslungsreichen Tour.
Fünfter Tag - Reichsburg in Cochem, Burg Thurant, Theaterabend auf dem Schiff
Morgens gings zur Reichsburg in Cochem. „Die Reichsburg gehört zu den schönsten Burgen, die ich bisher gesehen habe.“ Diesen Satz hörte ich oft unterwegs von den Mitgliedern. Hoch über Cochem erhebt sich die Burg auf mächtigem Fels. Unsere Gästeführerin zeigte uns voller Stolz diese liebevoll restaurierte und gut erhaltene mittelalterliche Burg, die mit ihren Erkern und Zinnen einen reizvollen Anblick bietet. Ebenso wie die Cochemer Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, der mittelalterlichen Stadtbefestigung und gemütlichen Gassen.
Weiter gings mit dem Schiff nach Alken. Schon von weitem sah man die Burg Thurant, die über Alken und den Weinbergen liegt. Während der Stadtführung blieben wir unten in dem kleinen Ort. Auch hier erwartete uns wieder eine engagierte Gästeführerin – wie alle, die SE-Tours engagiert hatte. Sie zeigte uns ausführlich die Sehenswürdigkeiten von Alken. Die Burg bewunderten wir von unten, der Aufstieg schien doch etwas steil.
Abends hatte sich der Salon in einen Theatersaal verwandelt. Vier spontane Szenen sollten gespielt werden, die Mitspielenden suchten noch alle Requisiten zusammen, Diethard, der Moderator, führte souverän durch das Programm. Es gab viel zu lachen. Auch danach, bei der Mottoparty mit Hawaifeeling und aufblasbaren Rahmen für witzige Fotos. Und natürlich wurde wieder viel getanzt und gefeiert.

Sechster und siebter Tag - Andernach und singender Kapitän
Ein gemütliches Frühstück an Bord, während das Schiff losfuhr Richtung Andernach. Zeit, die Sonne an Deck und das Leben zu genießen, gemeinsam zu faulenzen. Urlaubsfeeling pur.
Mittags legten wir an in Andernach. Eine Gästeführerin wartete schon auf uns. Im Salon verkündete Regine die Formalitäten zur Ausschiffung, und stellte die gesamte Crew vor. 18 Menschen, die für uns arbeiteten und uns versorgten, mal im Vordergrund wie die Bedienungen, mal im Hintergrund beim Schleusen, Putzen und was sonst so anfällt. Und natürlich begrüßte uns auch der Kapitän, der humorvoll feststellte, dass wir doch eine ganz besondere Gruppe sind. Er sang übrigens abends auch ein Lied am Mikro.
Ein letztes Mal setzen wir uns zum gemütlichen Abendessen ins Restaurant. Zum Dessert gabs eine Eisbombe, zelebriert in Flammen. Und natürlich feierten wir auch heute wieder eine Party mit Discomusik bis spät in die Nacht hinein.
Und am nächsten Morgen hieß es: Noch einmal frühstücken, Koffer packen, auseinandergehen. Einige hatten noch eine Stadtrundfahrt in Köln gebucht, um den Urlaub noch ein wenig zu verlängern. Andere zogs nach Hause.
Mich auch. Aber ich hab große Lust auf einen weiteren "schwimmenden" Urlaub auf der Marlene II, begleitet von Regine, serviert von Katharina. Aber diesmal mit Fahrrädern, auf der Route Passau - Bratislava - Budapest - Wien - Wachau - Passau. Ob es im nächsten Jahr gelingt, Kabinen zu bekommen? Warten wir es ab...
Bildergalerie: Mosel-Party-Schiffskreuzfahrt

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