Bei diesem herrlichen Sommerwetter draußen unterwegs zu sein ist nicht nur gut für Körper und Seele, sondern gerade in diesen Zeiten ein Power-Cocktail für unsere Immunstoffe. Natürlich freuen wir uns schon darauf, auch mal wieder ins Kino oder Theater zu gehen, aber bis dahin nutzen wir die Möglichkeiten, die uns jetzt wieder offenstehen. Also lasst uns zusammen flanieren, spazieren und wandern gehen und positiv den Sommerbeginn bei unseren Wochenendtouren entgegensehen. Denn am kommenden Wochenende erwartet uns der längste Tag und die kürzeste Nacht zur Sommersonnenwende.
Am Samstag flanieren wir gemütlich ins Wochenende. Es geht dabei entlang am Landwerkanal durch die grüne Berliner City. Ein Genussspaziergang im Grünen auf einem wunderschönen Uferweg durch Charlottenburg zum gleichnamigen Schlosspark. Neben unserer obligatorischen Einkehr erwartet uns auch noch ein wenig Kultur beim Besuch des Bröhan-Museums. Ein Aktiv-Event für Körper und Geist könnte man sagen.
Am Tag der Sonnenwende begeben wir uns in den hohen Norden Berlins. Ob hier wohl der Tag noch länger ist? Na, das dann wohl nicht, aber ein Besuch des Tegeler Forstes lohnt sich allemal. Hier finden wir die berühmte „Dicke Marie“ und den höchsten Baum Berlins. Was sich dahinter verbirgt und wo diese Gewächse zu finden sind? Das wollen wir bei unserer Waldwanderung erkunden. Neugierig? Also, melde Dich an und komm mit.
„Ich hätt´ getanzt heut´ Nacht“, ein Sommernachtstraum. In den Skandinavischen Ländern wird ja die Sommersonnenwendnacht durchgefeiert. Na klar, da wird es ja in einigen Landesteilen dann auch gar nicht dunkel. Bei uns ist nun der Punkt erreicht, an dem die Nächte wieder länger werden und der Sommer dreht nun richtig auf. Wir begehen das am Sonntagabend bei Livemusikklängen Open Air im Gutspark Neu-Kladow. Es darf dabei unterm Sternenhimmel gelauscht, gesungen und getanzt werden. Also lasst uns den Sommerbeginn würdig und ausgelassen begrüßen.
Fotos © Joerg Husemann
Kommentare
Detlef M.
16.06.2020, 16:46Es macht immer Freude, deine Beiträge zu lesen, Jörg. Schade, dass Berlin so weit weg ist von hier, sonst wäre ich sicher immer mal wieder dabei. Die Geschichten machen echt Lust.
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