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Gemeinsam mehr erleben

Mit den Freizeitclubs unterwegs
Menschen kennenlernen – Neues erleben

Menschen kennenlernen – Neues erleben

Die Freizeitclubs im Wandel der Jahre

Ich erinnere mich noch an die Anfänge des World Wide Web in den 90ern, als von Facebook oder Amazon noch niemand etwas ahnte und die (im Vergleich zu heute) wenigen Seiten im Netz über Suchmaschinen wie altavista oder yahoo angesteuert wurden. Auch da gab es schon Chat-Programme, mit denen man anhand von Suchkriterien Kontakte zu anderen Menschen aufbauen konnte.
I seek you – "ICQ"

So sah es damals aus: ICQ um 2001

Eines der Pioniere dieser Mischung aus Social Network und Chatprogramme war ICQ („I seek you“), das es auch heute noch irgendwo in den Weiten des www gibt. Ich war damals superstolz auf meine niedrige 6stellige Mitgliedsnummer mit der 2 als erster Ziffer (bei 100000 fing es an), das gab einem das Gefühl, wirklich zu den Pionieren zu gehören. Und tatsächlich haben sich damals über ICQ für uns eine ganze Reihe sehr netter, langlebiger, weltweiter Kontakte ergeben, die teilweise über Jahrzehnte andauern und auch zu persönlichem Kennenlernen geführt haben.
Also war das Herstellen von Kontakten zu anderen Menschen über das Netz schon immer eine attraktive Funktion im Internet. Aber: es war natürlich in den späten 90ern und den Nullerjahren noch nicht flächendeckend für (fast) alle Menschen erreichbar. Waren wir anfangs regelrechte Netzpioniere (Einwahl – möglichst abends, da waren die Chancen größer – über ISDN mit rauschenden 64 Kilobit/Sekunde), so hatten gerade Menschen über 40 oder gar über 50 oft überhaupt noch keine Berührung mit diesem Internet gehabt und schon mal gar keinen Zugang zu Hause. Für viele kamen die ersten Kontakte am Arbeitsplatz, aber auch das längst nicht in allen Berufen.
Internet? Habe ich nicht

Einblick in's Programm von 2004

So war auch in den Anfangstagen bzw. besser Anfangsjahren des Freizeitclub Werbung im Wesentlichen Printwerbung, wurde das Programm nicht tagesaktuell im Internet vorgestellt, sondern lag halbjahresweise (!) in gedruckter (!) Form vor (siehe Titelbild dieses Beitrags, hier Programmhefte von 2004 und 2009) und wurde per Post (!) an die Mitglieder verschickt. Anmeldungen zu den Events erfolgten über ein sog. Anmeldetelefon, einen Anrufbeantworter. Neuinteressenten für den Club traf man in der Regel erstmal persönlich („Infotreffen“), um zu berichten, was es denn mit dem Club so auf sich habe.
Wie hat sich die Zeit inzwischen geändert! Ganz selten melden sich noch Interessenten für den Club, die keinen Internetzugang haben. Aber für sie kommt heute unser Angebot leider nicht mehr in Frage. Ab und zu nimmt es dann jemand doch noch zum Anlass, sich mit dem Internet zu beschäftigen – im Unterschied zu früher ist das ja heute kein technisch anspruchsvolles Unterfangen mehr.
Und so wie es vor 10 Jahren mehr und mehr üblich wurde, dass unsere Mitglieder Internetzugang hatten, so hat heute nahezu jede(r) auch ein internetfähiges Smartphone zur Hand. Die technische Entwicklung ist halt unaufhaltsam.
Was bleibt
Andere Dinge ändern sich nicht. Seit bald 25 Jahren existieren die Freizeitclubs, und von Anfang kommen unsere Mitglieder, um andere Menschen kennenzulernen, und zwar im „echten Leben“, und gemeinsam interessante, spannende, lehrreiche, lustige, nachdenkliche, ruhige, ausgelassene, fröhliche Erlebnisse zu erleben.
Und genau dafür stehen die Freizeitclubs von Anfang an. 2000, 2010 und genauso 2020.

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