Rund 20 Jahre ist es her, dass Monika Wehn anfing, den Freizeitclub in Karlsruhe aufzubauen. Wie wir heute sehen, ist das ein Erfolgsmodell. Aber alles hat einmal ein Ende: zum 1. April übergab Monika die Leitung der Freizeitclubs in Karlsruhe und Landau an Sabine G. Gebarski und ihren Partner Jan Patrick Freidinger.
Feier zur Übergabe
Am 2. April war es dann so weit – die "offizielle" Übergabe der Leitung an die beiden neuen Leiter, die ja schon recht lange als Mitglieder und Ansprechpartner den Club kennengelernt hatten. Sie werden den Club wie gewohnt weiterführen, erlebnisreiche Events planen und organisieren, bei denen für jedes Mitglied etwas (viel!) dabei ist. Und natürlich werden sie neue Akzente setzen, neue Ideen mit einfließen lassen."Es steckt so vieles in der Leitung eines solchen Clubs, und natürlich müssen wir das eine oder andere noch lernen", sagt Sabine Gebarski. "Aber Monika hat uns in intensiven Gesprächen super vorbereitet. Das ist eine gute Basis und hilft uns ungemein." Und Jan-Patrick ergänzt: "Wir freuen uns auf diese Herausforderung. Die Mitglieder können sicher sein, dass sie sich auch in Zukunft im Club sehr wohlfühlen und tolle Erlebnisse haben werden."
In der Feier in der Ettlinger "Kulisse" erzählte Monika zuerst ein wenig aus der Geschichte des Clubs. Gerade der Anfang war natürlich schwer: man hat noch keine oder ganz wenige Mitglieder und kann natürlich auch noch nicht viel Programm bieten. Ein Kampf um jeden Interessenten.
Und: Was heute fast unvorstellbar klingt: In den Anfangsjahren hatte noch kaum jemand privat Internet zu Hause, und Handys waren unbekannt. So gab es dann ein gedrucktes Programmheft jeweils für ein halbes Jahr, das per Post verschickt wurde. Zur Anmeldung mussten die Mitglieder ein sog. Anmeldetelefon anrufen.
Die Zeiten haben sich geändert, man kann das Programm heute viel flexibler gestalten und die Mitglieder sind tagesaktuell informiert.
In Form dreier jonglierter Tücher übergab Monika dann letztendlich symbolisch die Leitung an ihre Nachfolger. Die drei Tücher symbolisieren dabei das Programm, die Mitglieder und die Ansprechpartner, wobei alles in ständigem Gleichgewicht gehalten werden muss.
20 erfolgreiche Jahre
Monika Wehn kann auf nahezu 20 erfolgreiche Jahre zurückblicken, in denen sie den Freizeitclub Karlsruhe aufgebaut und geleitet hat. Einige Jahre baute sie den Freizeitclub Mannheim auf, den sie bereits vor 3 Jahren an ihre Nachfolger übergab. Quasi als "Ableger" von Karlsruhe wurde auch im südpfälzischen Landau ein Freizeitclub ins Leben gerufen, dessen Programm und Mitglieder aber sehr eng mit dem Karlsruher Club verbunden sind. "Die Jahre gehen ins Land, man wird nicht jünger", stellte Monika fest, "und irgendwann ist es Zeit, aufzuhören. Und zwar nicht erst, wenn man muss", betont sie, "sondern so lange man noch frei und eigenständig entscheiden kann." Und trotzdem fällt das Loslassen nicht leicht, wenn man etwas über viele Jahre und mit ganz viel Herzblut aufgebaut und betrieben hat. Denn die Herausforderung ist es, das "eigene Baby", auch wenn es inzwischen längst erwachsen geworden ist, in gute Hände abzugeben. "Mit Sabine Gebarski und ihrem Partner Jan Patrick Freidinger habe ich die idealen Nachfolger gefunden", meint Monika Wehn. "Sie haben sich intensiv vorbereitet und werden ebenso engagiert den Club weiter führen, der so vielen Menschen im Laufe der Jahre unglaublich viele Erlebnisse, Gespräche, Freundschaften und hin und wieder auch mehr geschenkt hat." Natürlich wird sich Monika nicht komplett aus dem Club zurückziehen. Sie wird ihm als Ansprechpartnerin speziell für den Bereich Landau gerne erhalten bleiben. Wie schrieb ein Mitglied auf der internen Pinnwand des Clubs zur Übergabefeier: "Liebe alte ;-) und neue Leitung :-)Ein herzliches Dankeschön noch für die Leckereien und die gelungenen schönen Momente. Ihr, und alle Beteiligten, habt das toll organisiert :-)
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