Seit fast einem Dreiviertel Jahr beherrscht ein Thema unser Leben: Corona. Was anfangs irgendwo im fernen China ein Problem war, ist in unser aller Alltag längst präsent. Was für viele zunächst eine abstrakte Meldung in der Tagesschau war, ist heute nahe gekommen: in der Nachbarschaft, im Kollegenkreis, in der Schule, der Kita. Und der/die eine oder andere ist selbst schon positiv getestet worden oder gar erkrankt.Man kann lange darüber diskutieren, welche Maßnahmen seitens der Regierungen von Bund und Ländern angemessen, hilfreich, sinnvoll oder auch nur demokratisch legitimiert sind. Die Aufarbeitung dieses Themas wird die Öffentlichkeit noch lange beschäftigen. Jedenfalls bedeuten die am 28. Oktober verhängten Beschlüsse für alle unsere Freizeitclubs: zwischen dem 2. und (vorläufig) 30. November können wir keinerlei Aktionen anbieten, sondern müssen unsere gesamte Tätigkeit einstellen. Wie es schon im Frühjahr fast ein viertel Jahr lang der Fall war. So wie in der Gastronomie alle Investitionen, Umbauten, Einschränkungen und Bemühungen um "Hygienekonzepte" mit dem neuerlichen Lockdown Makulatur sind, so ist auch unsere gesamte Planung für die kommenden Wochen, auch unter Corona-Bedingungen ein sicheres, aber abwechslungsreiches Programm anzubieten, für den Papierkorb. Wieder mal. Wie wird es im Dezember weitergehen? Niemand kann das heute sagen. Wir bleiben am Ball und werden hier im Blog an die eine oder andere vergangene Aktion erinnern. Also kommt hier wieder vorbei, auch wenn es kein aktuelles Freizeitclub-Programm gibt. Was bleibt? So wie es unser Titelbild andeutet: unter herbstgrauen Wolken alleine durch die Landschaft marschieren. Den Moment genießen und hoffen, dass dieser Alptraum in absehbarer Zeit vorübergeht. Bleibt gesund.
Eure Regionalleiter der Freizeitclubs
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