Gemeinsam mehr erleben

Yeah, endlich gingen die Grenzen in die Tschechei wieder auf ( Corona hatte vorher für die wochenlange Schließung gesorgt ) Das hieß für uns, nichts wie hin. Uns erwartete ein ganz hervorragendes 4 * Hotel - hoch oben über der Stadt, die man mit PKW oder mit der BAHN erreichte.

Ja, wir waren auf Entzug vom Freizeitclub Leipzig
Entzugserscheinungen von Freunden und dieses kurzfristig aufgelegte Wochenende tat so gut, die Gespräche so lang, das lachen so wunderbar - endlich sahen wir uns wieder. Wir waren in der böhmischen Loreley, in einer Kultvilla: Hotel Vetruse. Sie liegt über dem Flusstal von Aussig und bietet eine spektakuläre Aussicht ( vor allem in der Dunkelheit ) auf das Elbtal mit seinen Flussbiegungen, der bemerkenswerten Landschaft, dem Marianfelsen, der Burg Schreckenstein und natürlich auf die Stadt. Leider war der Freitag total verregnet, aber das hat uns nicht gestört - wir machen aus allem das beste :-) Im Restaurant fanden wir am Freitagabend zu unserem Treffen, eine hervorragende, leckere Auswahl aus der österreichischen - ungarischen Küche vor.
Vorher erkundeten wir aber noch den Irrgarten, der direkt vor dem Hotel liegt, was haben wir gelacht.
Entspannt haben wir uns dann vor dem Kamin in der Lobby oder im beheizten Whirpool, den wir exklusiv nur für uns hatten. Am Samstag wanderte Daniela mit den sportlichen Trefflern bis zur Burg Schreckenstein und zurück.
Acht frohe und lustige Wanderer trafen sich daher um 10.00 Uhr zu einer Wanderung durch die Wälder von Usti nad Labem an. Zunächst ging es vom Hotel Vetruse aus einen Aufstieg von 210 auf 340 m hoch. Der idyllische Waldweg war zwar hier und da etwas schlammig und dadurch rutschig, jedoch wurden wir immer wieder mit einer herrlichen Aussicht auf die Elbe und unser Wanderziel - Die Burg Schreckenstein - belohnt. Und wie sagt man so schön: wo es hoch geht, geht es auch wieder runter. Wir überquerten die Elbe über die Masaryk-Schleuse. Hier stürzt die Elbe bis zu 10 Meter tief. Ein faszinierender Anblick, der uns glücklicherweise noch heute erhalten bleibt, denn ursprünglich war die Schleuse mit einer Bauzeit von 13 Jahren (1923 bis 1936) nur für eine Lebensdauer von 20 Jahren geplant. Von hier aus erreichten wir nach einem weiteren kurzen Aufstieg die Burg Schreckenstein. Nach den bis hierhin sieben gelaufenen Kilometern trafen wir auf den Rest der Gruppe und genossen eine Erfrischung in dem schönen Biergarten. Für den Rückweg entschieden wir uns gemeinschaftlich für den angenehmen Weg entlang der Elbe. Der kurze aber steile Aufstieg zu unserem Hotel lockte uns nochmals aus unseren Reserven, war jedoch problemlos zu meistern. Nach ca. insgesamt 11 Wanderkilometern erreichten wir glücklich und zufrieden wieder unser Hotel. Bianka die " faule " - fuhr mit einigen anderen mit dem Auto zur Burg.
Anschließend trafen wir uns alle wieder im Hotel und fuhren mit der Seilbahn runter ins Städtchen zum Kneipenhopping. Willst du auch mal mit dabei sein? Dann merk dir den 23.04. - 25.04.2021 vor! Die ganze Villa ist nur für uns exklusiv gemietet und es wird ein Wochenende werden, dass du so schnell nicht vergessen wirst. Auch der längste Anfahrtsweg wird sich lohnen :-)