Gemeinsam mehr erleben

Körpersprache ist wichtig für die Kommunikation und das Verständnis untereinander. Das gilt natürlich nicht nur für Liebespaare, sondern auch für berufliche Teams. Ein Team kann eben nur dann erfolgreich sein, wenn die Partner einigermaßen störungsfrei miteinander kommunizieren können.

Job oder privat, wer Kommunikationsstrategien kennt, ist im Vorteil

Probleme und Missverständnisse tauchen in jeder Beziehung und in jedem Team auf, sie sind unvermeidbar. Schließlich haben verschiedene Menschen unterschiedliche - und oft auch konkurrierende - Bedürfnisse, die unter einen Hut gebracht werden müssen. Wer Kommunikationsstrategien kennt und Körpersprachsignale entziffern kann, merkt schnell, wenn Störungen eingetreten sind oder kann sogar im Vorfeld dafür sorgen, dass es gar nicht erst so weit kommt. Zur Körpersprache gehören Mimik, Gestik, Tonfall, Haltung und Distanzen. Die Mimik zeigt unser Grundgefühl. Freude, Ärger, Ekel, Traurigkeit, Missmut oder Desinteresse spiegeln sich im Gesicht. Die Augen verraten die Gefühle – ist der Blick flackernd, unstet, ausweichend oder ruhig? Ist das Lächeln herzlich und warm, bezieht es die Augen mit ein, oder ist es eher ein verkniffenes Mundwinkelverziehen? Wenn Sie von negativen Gedanken erfüllt sind, zeigt sich das in Ihrem Blick und erzeugt eine negative Ausstrahlung. Die wiederum kann sich sehr schnell auf Ihr Gegenüber übertragen und handfeste Störungen in der Kommunikation erzeugen. Übrigens lässt sich mit einer solchen negativen Ausstrahlung auch nicht flirten. Jeder flirtwillige Mensch ergreift dann ganz schnell die Flucht. Wie stehts mit Ihrer persönlichen Ausstrahlung? Haben Sie sich das schon mal selbst gefragt? Können Sie zuhören? Mit ihrem Gegenüber in Augenkontakt bleiben – oder ist das Handy wichtiger? Wie stehts mit Ihrem Humor und Ihrer Herzlichkeit? Es lohnt sich wirklich, sich mal selbst genauer zu beobachten, oder auch mal ein Seminar zu besuchen und sich Feedback zu holen.
Lust auf mehr? Text aus "Kleine Signale - große Wirkung - Körpersprache verstehen und einsetzen" von Monika Wehn